Meine Verbundenheit mit der HONDA Monkey erstreckt sich inzwischen auf über 50 Jahre. Seither interessiere ich mich sowohl für die klassischen, originalgetreuen Monkeys als auch fürs MonkeyCross.

1974
konnte ich dem ersten MonkeyCross-Rennen in Diegelsberg quasi vom Küchenfenster aus zusehen, denn ich wohnte nur 100m von der Strecke entfernt.

1978
durfte ich endlich auch ran und in der Kl. 0 (50ccm-Monkeys original, Fahrer unter 12J.) meine erste Saison fahren. Später wechselte ich in die Kl.1 (gleiche Fahrzeuge, Fahrer über 12J.) und dann in die zu der Zeit legendäre Prototypenklasse in der es aufgrund der Teilnehmerzahl damals noch Klassifizierungs- und Endläufe gab. In dieser Klasse war nur der Monkeymotor bis max. 75ccm und die Radgröße mit max. 8-Zoll vorgegeben, Motortuning und Fahrgestell waren freigestellt.

1980
feierte ich meine größten Erfolge: Mit einer originalen Z50R gewann ich in der Kl. 1 beide Veranstaltungen in Kirchheim/Teck und wurde in der Jahreswertung Zweiter in der Deutschen Meisterschaft.

1985
fuhr ich – ebenfalls in Kirchheim/Teck – mein 42. und letztes Rennen. Danach zog ich mich aus der Cross-Szene etwas zurück, hatte aber weiterhin immer mindestens zwei Monkeys in der Garage bzw. im Alltagseinsatz. Auch fuhr ich damit zu Szene-Treffen wie bspw. dem nach der Jahrtausendwende von der „Honda Dax und Monkey IG e.V.“ in Gruibingen veranstalteten.

2003
kam ich zurück zum MonkeyCross. Ich startete beim Monkey-Extreme, dem 2-Stundenrennen in Nassachmühle mit einer Z50R mit 75ccm, Baujahr 1980. Außerdem betreute ich ab dieser Saison meine beiden Töchter als Mechaniker, Trainer und Sponsor in der MonkeyCross-DM bis ins Jahr 2015.

2003
begann ich auch mit dem ehrenamtlichen Aufbau der Homepage MonkeyCross.de für den Deutschen Monkey Club (DMC). In den Folgejahren bildete ich dort nicht nur die Informationen zur aktuellen Meisterschaft ab, sondern recherchierte in unzähligen Stunden auch die komplette Geschichte des MonkeyCross und veröffentlichte diese nach und nach.

2005
übernahm ich den Vorsitz des DMC und übte diese Funktion fünf Jahre lang aus. Danach blieb ich noch weitere zehn Jahre Pressereferent des DMC, schrieb in dieser Zeit viele Artikel für Zeitungen/Zeitschriften und pflegte die genannte Homepage.

2008
fuhr ich beim Oldtimer-MonkeyCross in Weilheim/Teck, mit meinem alten MonkeyPrototyp auf Basis einer Z50R, Baujahr 1979.

2016
identifizierte ich im Auftrag des Deutschen Zweirad- und NSU-Museum in Neckarsulm eine dort aufgefundene, sehr alte Monkey. Dabei handelte es sich um einen echten Juwel, denn es war eine von weltweit nur noch drei verbliebenen Exemplaren der 1961 in sehr geringer Stückzahl gebauten und nie vermarkteten HONDA Z100, dem Urahn der späteren Monkeys. Mehr Infos dazu findet ihr in einem separaten Artikel auf dieser Website.

2018
musste ich die Homepage vom Netz nehmen. Krankheitsbedingt konnte ich sie nicht mehr pflegen und ein Nachfolger als Webmaster ließ sich damals nicht finden. Bereits zwei Jahre zuvor hatten wir im DMC die Informationen zur aktuellen Saison auf die Seite MonkeyCross-dm.de ausgelagert, die das Vorstandsmitglied Dominik Posavec pflegte.

2019
unterstützte ich Gerfried Vogt-Möbs bei der Erstellung seines Buches „Little HONDA“ mit Beiträgen zum Thema MonkeyCross. Das Buch erschien 2021 im Delius Klasing Verlag.

2023
brachte ich nach fast genau 5 Jahren und dank großer Unterstützung die Internetseite MonkeyCross.de wieder ins Netz und erweiterte sie um die Themen zur klassischen HONDA-Monkey.